Overscan bezieht sich auf das Phänomen, wenn der angezeigte Bildinhalt eines Monitors größer ist als die tatsächliche sichtbare Bildfläche. Es tritt insbesondere auf, wenn analoge Videogeräte, wie zum Beispiel ältere Fernseher, verwendet werden.
In der Regel werden die Ränder des Videoinhalts in einem sogenannten "Sicherheitsbereich" platziert, um sicherzustellen, dass wichtige Informationen nicht verloren gehen, wenn das Bild auf einem Fernseher mit Overscan dargestellt wird. Dieser Sicherheitsbereich ist normalerweise nicht sichtbar auf dem Bildschirm, da er außerhalb des sichtbaren Bereichs liegt.
Bei digitalen Inhalten, wie zum Beispiel Computerbildschirmen oder modernen Fernsehern, ist Overscan normalerweise nicht vorhanden oder kann mithilfe von Einstellungen angepasst werden. Dadurch wird der vollständige Bildinhalt angezeigt, ohne dass Teile des Bildes abgeschnitten werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass Overscan heutzutage immer weniger relevant wird, da analoge Geräte zunehmend durch digitale Technologien ersetzt werden.