Monitore-Glossar: Bild-in-Bild (PiP)

Bild-in-Bild (PiP) bezeichnet eine Funktion von Monitoren, bei der es möglich ist, zwei oder mehrere Videosignale gleichzeitig anzuzeigen. Dabei wird ein kleines Fenster mit einem zusätzlichen Videoinhalte über den Hauptinhalt gelegt. Das Fenster kann in der Größe angepasst und an eine beliebige Position auf dem Bildschirm verschoben werden.

Diese Funktion ermöglicht es dem Benutzer, zum Beispiel während des Fernsehens oder Video-Streaming, ein zusätzliches Video oder einen zusätzlichen Bildschirminhalt im PiP-Modus anzusehen, ohne den Hauptinhalt zu unterbrechen oder zu verkleinern. Eine typische Anwendung ist beispielsweise das Ansehen eines Fernsehprogramms, während gleichzeitig ein kleines Fenster mit dem Inhalt einer anderen Quelle (z.B. DVD, Blu-ray, Spielkonsole) angezeigt wird.

PiP ist besonders nützlich in Situationen, in denen mehrere Inhalte gleichzeitig überwacht oder verglichen werden müssen, wie zum Beispiel in Überwachungs- oder Live-Produktionsumgebungen. Es erleichtert auch Multitasking, da der Benutzer verschiedene Aktivitäten gleichzeitig auf dem Monitor durchführen kann, ohne zwischen verschiedenen Anwendungen hin- und herwechseln zu müssen.